Firmenchef Robert Fahrner von der Bauunternehmung Fahrner aus Mallersdorf hatte Professor Andreesen von der Leukämiehilfe Ostbayern in die Firmenzentrale nach Mallersdorf eingeladen. Grund dafür war, einen großen Spendenscheck an die Einrichtung zugunsten von Hilfsprojekten für Krebspatienten zu überreichen. Das Unternehmen Fahrner verzichtet nun schon seit dem Jahr 2016 auf die obligatorischen Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner und unterstützt stattdessen jedes Jahr soziale Projekte in der Region. Dieses Jahr hat Fahrner die „Leukämiehilfe Ostbayern“ aus Regensburg, Projekt Leo-Sport, ausgewählt und ihr eine Spende in Höhe von 10 000 Euro zukommen lassen. Er habe sich über die Arbeit dieser Einrichtung informiert und festgestellt, hier werde wertvolle Arbeit geleistet von Selbsthilfegruppen, Ärzten und engagierten Privatpersonen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Hilfsprojekte für Krebspatienten zu fördern und da zu helfen, wo notwendige Leistungen von den Kostenträgern (noch) nicht übernommen
werden, sagte Robert Fahrner bei der Spendenübergabe an Professor Andreesen. Dieser bedankte sich herzlich für diese finanzielle Unterstützung und informierte den Übergeber der Spende über das neueste Projekt für die Patienten.
Fahrner zeigte sich beeindruckt und sah bestätigt, die Spende sei hier gut angelegt. Die Leukämiehilfe Ostbayern will mit dem neuen Projekt „Leo-Sport“ noch mehr Patienten therapiebegleitend Zugang zu Sport und Bewegung ermöglichen. Das bestehende Patientenhaus der Leukämiehilfe Ostbayern am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) soll deshalb um ein Sport- und Bewegungszentrum erweitert werden. Ausgestattet mit entsprechenden Übungsflächen und Trainingsgeräten entstehen in unmittelbarer Nähe zu den Krankenstationen und zur onkologischen Tagesklinik beste Bedingungen, um
die medizinische Therapie mit dem Gesundheitswerkzeug „Sporttherapie“ zu ergänzen. Denn seit längerem bestätigt die medizinische Wissenschaft, dass Bewegung und Sport eine hohe Bedeutung für die Bewältigung einer Krebserkrankung haben.
Quelle: Allgemeine Laber Zeitung
